DAS GLÜCK DIESER ERDE..
…liegt natürlich auf dem Rücken der Pferde! Auf dieser Seite möchten wir Dir unsere insgesamt fünf Pferde und Ponys auf Can Agustin vorstellen. Jedes hat seinen eigenen, liebenswerten Charakter und wir würden uns freuen, wenn Du Lust hast, die unschlagbaren Fünf bei einer Reitstunde, einem unserer vielseitigen Lehrgänge oder im Rahmen eines Coachings kennenzulernen.
Selbstverständlich bieten wir auch Ausritte durch unsere herrliche Natur an. Allerdings steht auch das Wohl der Tiere bei uns immer im Mittelpunkt, so dass wir nur erfahrene Reiter auf die Ausritte mitnehmen und die Tiere auch nicht mehr als 85 kg tragen sollten.
Aber nun zu Balu, Libby, Lula, Hans und Rayo. Wir hoffen, dass wir Dir hier einen kleinen Vorgeschmack bieten können, denn am besten lernst Du uns und unsere Tiere einfach persönlich kennen😉.
Termine unter +34 643 530 064 (Manuela, Trainerin – Deutsch und Englisch).
Weitere Infos unter +34 627 214 192 (Tanja – Deutsch und Spanisch) oder +34 624 784 815 (Steffi – Deutsch, Englisch und Spanisch).
Oder per Mail unter info@canagustin.es.
Balu
Der liebevolle Sturkopf kam mit sechs Monaten zu uns auf die Finca. Eigentlich sollte er eingeschläfert werden, aber wir gaben ihm ein neues Zuhause, ohne so richtig zu wissen, worauf wir uns damit eingelassen haben und was der liebevolle Sturkopf losgetreten hat.
Bis wir eine Weggefährtin für ihn gefunden hatten, war Balu sehr menschenbezogen und folgte uns quasi auf der Finca überall hin. Wir schätzen besonders seine liebenswerte und charmante Art, mit der er uns alle immer wieder zum Lachen bringt.
Sein besonderes Talent liegt in seinem Feinsinn, der ihn für Kids und Menschen mit Behinderung zum idealen Reitpartner macht. Er ist stets geduldig und trägt seine Reiter souverän.
Auch in den Coachings profitieren die Teilnehmer durch den Umgang mit ihm, da er von seinem Reiter klare Strukturen und ein sicheres Auftreten verlangt. Ohne gemein zu werden, zeigt er dem Reiter seine Schwächen, mit denen er äußerst geduldig umgeht.
Balu freut sich auf die Arbeit in den Reitstunden und kann im Unterricht für Anfänger als auch für Fortgeschritte problemlos eingesetzt werden. An der Longe ist er ein zuverlässiger und aufmerksamer Partner und hat schon bei einigen Neueinsteigern das Reitfieber entfachen können. Sein verstecktes Talent liegt im Springen: Er springt gern und hoch. So bietet er auch fortgeschrittenen Reitern eine Herausforderung.
Balu begleitet uns auch immer gerne auf die Ausritte ins mallorquinische Umland. Hier kann er es am besten auskosten, wenn sein Reiter durch die schöne Landschaft und den Weitblick abgelenkt ist und sich einen kleinen Snack verschaffen.
Ansonsten zeigt das kleine, weiße „Einhorn“ alle typischen Eigenschaften eines Ponys auf: Er ist ausgesprochen clever, aber auch faul, so dass er jede mögliche Chance nutzt, um eine kleine Pause einzulegen. Wer denkt, dass man Balu nur durch das Gelände treiben muss, der irrt, denn besonders auf dem Heimweg und dem Gedanken an das dortige Futter, kann auch Balu einen Zahn zulegen.
Die liebenswerte Knutschkugel hat den Schalk im Nacken und sorgt auf Can Augustin immer wieder für allerlei Unsinn, wenn er sich einen kleinen Freigang verschafft. Er weiß nämlich ganz genau, wie man Tore öffnet und ist ein richtiger kleiner Houdini, wenn es darum geht, sich irgendwo zu befreien.
Libby
Die kleine, zierliche Stute kam völlig abgemagert 2020 zu uns auf die Finca. Als ehemaliges Traberpony wurde sie im wahrsten Sinne aussortiert und kannte weder Weiden noch regelmäßiges Futter.
Auch wenn sie eine der Kleinsten bei uns auf Can Agustin ist, kann sie sich gegen die Größeren durchsetzen und zeigt auch ihrem Verehrer Balu immer wieder seine Grenzen.
Libbys Blick war in den ersten Monaten nach ihrer Ankunft sehr melancholisch und die kleine Stute wirkte oft in sich gekehrt. Doch auch wenn ihre Enttäuschung über uns Zweibeiner groß ist, hat sie sich besonders mit Kindern als tolles Reitpony entpuppt und blüht langsam auf.
Sie ist wissbegierig und freut sich über die neue Aufgabe bei uns. Ob Bodenarbeit oder an der Longe, Libby ist stets aufmerksam und achtet sehr auf ihre Reiter.
Trotz ihrer vermutlich eher schlechten Erfahrungen mit Menschen, ist sie im Umgang sanftmütig und ruhig. Auf Libby können Ausritte für Kinder mit einer entsprechenden Reiterfahrung zu einem unvergesslichen Erlebnis werden, aber auch als Handpferd macht sie sich prima.
Fressen ist aufgrund ihrer Vergangenheit für sie immer ein Thema und so ist sie bei der Futterverteilung stets die erste und macht sich laut brummelnd bemerkbar. Und wehe einer der anderen wagt sich dann in ihre Nähe!
Klein aber oho! – damit lässt sich Libby wohl am besten beschreiben.
Hans
Unser großer, schlacksiger Hans wurde auf Can Agustin geboren sollte eigentlich als Traber durchstarten. Aber Hans entdeckte schnell, dass er seine Stärken lieber bei uns im Reitunterricht entfalten wollte.
Er lernte bei uns schnell und hat einen ausgeprägten „will to please“, zumindest, solange ihn keine Fliegen stören. Um ihm das Leben etwas leichter zu machen, da er unter einigen Allergien leidet, trägt Hans nun eine leichte Decke, die ihm das Leben deutlich leichter macht.
Der liebevolle Tollpatsch hat im Training schon viel gelernt, ist unser kleiner Streber und entwickelt seine Stärken als Reitpferd immer weiter. Im Reitunterricht ist er mit Anfängern geduldig und verzeiht auch Fehler.
Er bietet sich seinem Reiter an, zeigt aber auch, wenn ihm etwas nicht gefällt, so dass er auch in den Lehrgängen gut eingesetzt werden kann. Bei Hans merkt man, was er mag und was er nicht mag, aber auf eine sehr feine Weise.
Hans geht sehr auf seinen Reiter ein und lässt sich besonders von der Ruhe seines Reiters anstecken, wenn er sich überlegt, ob er sich erschrecken soll oder nicht.
Er ist lernwillig und neugierig, daher ist es uns eine besondere Freude, dem jungen Wallach die Welt zu zeigen und ihn im täglichen Training auf seine besondere Aufgabe auf Can Agustin im Reitunterricht wie auch im Coaching vorzubereiten.
Eigentlich würden wir den sanften Riesen abends gerne zum Kuscheln mit auf’s Sofa mitnehmen und sind uns fast sicher, dass im Hanselmann eigentlich ein Schmusekater versteckt ist 😉.
Rayo
Der stolze Mallorquiner kam als als Vorletzter zu uns und souverän die Führung der kleinen Herde übernommen.
Rayo liebt die Arbeit mit den Menschen und hat unter anderem große Freude an der Bodenarbeit. Rayo geht vollkommen auf seinen Reiter ein, braucht aber immer die klare Führung des Reiters.
Sein unbändiger Arbeitswille kann in Coachings genauso genutzt werden, wie in Reitstunden, da wir von seinem sensiblen, aber auch starken Charakter profitieren können.
Rayo spiegelt seinen Reiter und regt uns so immer wieder zum Nachdenken und Reflektieren unser Reitweise an.
Lassen wir uns darauf ein, können wir unsere eigene Haltung und Einstellung verändern und gehen anders aus der Reitstunde raus, als wir reingegangen sind. So haben besonders ambitionierte Reiter viel Freude an ihm.
Mit seinen Pferdefreunden ist er kollegial, kann aber auch mal klare Ansagen verteilen. Pferd wie Mensch sind froh, dass er das Team durch seine starke Persönlichkeit ergänzt.
Lula
Unser „Lulchen“ ist die Kleinste in der Runde und kam auch als letztes zu uns. Anfangs aufgrund ihrer nicht sehr angenehmen Vergangenheit zutiefst verschreckt und ängstlich, hat sie doch inzwischen ihren Platz in der Herde gefunden und fühlt sich geborgen unter ihren größeren Freunden.
Lula ist mit circa 11 Jahren die Älteste in unserer Herde. Von ihrer Vergangenheit zeugen noch viele weißbehaarte Narben, insbesondere unter ihrer Mähne. Bei uns hat sie ein neues, liebevolles Zuhause und eine neue Aufgabe gefunden, in der sie vollkommen aufgeht.
Lula LIEBT Kinder und ist sehr menschenbezogen. Aber auch die Sicherheit ihrer Herde und insbesondere ihrer Freundin Libby sind ihr wichtig und so hört man sie manchmal laut wiehern, wenn ihre Freunde unterwegs sind.
Lula ist reitbar und trägt stolz unsere kleinsten Gäste auf ihrem Rücken. Man kann auch ausgedehnte Spaziergänge mit ihr machen und wir sind dabei, sie an verschiedene Situationen und Gegenstände zu gewöhnen, damit sie irgendwann so vielseitig einsetzbar ist, wie beispielsweise unser Balu.
Wer Lula eine große Freude machen möchte, krault sie am Hals unter ihrer Mähne. Das findet sie toll und lehnt sich gerne gegen einen, damit man auch ja nicht damit aufhört.
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